"Frei will ich sein und ganz mein"

Synke Gruß


Über mich:

  • ich bin leidenschaftlicher Hypnosecoach 
  • eine gute emphatische Zuhörerin
  • Fühl- und Kopfmensch gleichermaßen
  • liebevolle Mutter und Ehefrau
  • ich liebe es Gastgeberin zu sein
  • ich bin neugierige und beständige Begleiterin
  • absolute Ostseeliebhaberin und Küstenkind

Meine Qualifikationen und was mich ausmacht:

  • meine persönliche Erfahrung mit einer Angststörung und der Lösung dieser mit Hilfe von Auflösender Hypnose (c)
  • ausgebildete psychologische Beraterin und erfahrene Hypnotiseurin und Lifecoach
  • Coach für Brainspotting "Wir fühlen, wie wir sehen" ähnlich wie dem EMDR 
  • Coach für Systemisches wertorientiertes Coaching nach dem St. Gallener Model (Schweiz)
  • Buddhistische Meditationslehrerin
  • Powerhealing und Energetisches Arbeiten-Heilbesprechen
  • ich durfte Floris Weber Arzt und mein ehemaliger Hypnosetherapeut bei seinen Retreats und Ausbildungen begleiten
  • gelernte Restaurantfachfrau, Unternehmerin und Inhaberin einer kleinen Pension
  • ich habe mich jahrelang in der Führung von Luxushotels mit einbringen dürfen und bin mit Personalführung und der Ausbildung von Jugendlichen betraut worden, blicke damit auf eine weitreichende Erfahrung in der Arbeiten und dem Zusammensein von unterschiedlichen Menschen und Kulturen zurück

Warum mich hypnose so beeindruckt

Ich hätte nie gedacht, dass mein Leben in diese Richtung führen würde. Es ist jedoch ein einzigartiger Weg und ein wunderbares Geschenk. 

Ich habe mehr als 15 Jahre lang unter quälender Angst und furchtbaren Panikattacken gelitten. Zwei Therapien und der Einsatz von Antidepressiva, um meine Ängste unter Kontrolle zu bringen, sind gescheitert. Durch Therapie und Medikamente wurden die Ursachen für diese Störung nicht behoben. Die Therapien haben mir zwar Erklärungen und neue Sichtweisen gebracht, aber mit meinen Gefühlen wurde ich allein gelassen. Meine Symptome waren Angst und Panik, die auf Trauer und Wut zurückzuführen waren. Viele Jahre musste ich mich irgendwie mit dieser Störung arrangieren. Lange Zeit dachte ich, dass es für immer so bleiben würde. Überall konnte ich lesen, dass man lernen kann, seine Ängste gut zu bewältigen oder in den Griff zu bekommen. Das kann jedoch mehrere Jahre dauern. Aber mal ehrlich, wer möchte das schon? Mit Anfang dreißig keine wirklich guten Aussichten. Nach vielen Jahren, in denen ich immer wieder von Angstphasen und Panikattacken gequält wurde, habe ich nach langem Zögern und intensiver Recherche Hypnose als Möglichkeit zur Bewältigung meiner Probleme gefunden.

 

Über viele Jahre hinweg habe ich versucht, es zu verbergen und mich kaum getraut, mit jemandem darüber zu sprechen. Viele Menschen aus meinem Umfeld wissen bis heute nicht, wie schlecht es mir damals ging. Man denkt ja immer, dass man mit so einer Sache alleine auf der Welt ist. Ich habe auch gedacht, dass ich verrückt werde oder man mich für verrückt erklärt. Ich habe mich geschämt und war gefangen in der Angst. 

Allein sein war irgendwann gar nicht mehr möglich. Egal wo und wann. Besonders schlimm war es nachts. Das Licht und der Fernseher mussten anbleiben. Mein Fuß wippte mich in diesen Phasen nervös in den Schlaf, während mein Partner meist schon seelenruhig schlief.

 

Am schlimmsten waren die Panikattacken beim Autofahren, oft auf der Autobahn. Dadurch war ich über kurz oder lang nicht mehr in der Lage, längere Strecken zu bewältigen. Zeitweise waren sogar die kurzen Strecken schon eine Herausforderung. Ich konnte nicht einmal alleine irgendwohin gehen, geschweige denn in den Urlaub fahren. Überall war die Angst präsent. Wer schon einmal ansatzweise Angst oder eine Panik verspürt hat, weiß, wovon ich rede. Ohnmacht und das Gefühl, jeden Moment umzufallen oder aus der Situation SOFORT rauszumüssen.

Ich war unendlich müde, von allem und jedem, und weit davon entfernt, ich selbst zu sein. Immer von Angst geleitet, wie von einer Art Fernsteuerung. Ich habe alles versucht, um mich von dieser immer wieder in mir aufsteigenden Panik abzulenken. Meistens gelang mir dies nur bedingt bis gar nicht. Es war grauenvoll. Vermeidungsverhalten ließ nicht lange auf sich warten.  Jede Situation, die meiner Meinung nach Angst oder Panik auslösen könnte, wurde konsequent vermieden. Diese Situationen nahmen dann natürlich nach und nach zu. So begann der Kreislauf...

 

Es hat mich einige Monate Überwindung gekostet, aber mein fester Wille, wieder ein normales Leben zu führen, hat mich zu meinem Hypnosetherapeuten und Ausbilder, dem Arzt Floris Weber, geführt. Natürlich hatte ich wieder einmal Angst, vor dem ersten Mal, vor meiner ersten Hypnose. Ich hatte nicht geahnt, dass so viele unterdrückte Gefühle in mir schlummern.

Nach nur zwei Sitzungen habe ich schon gespürt, dass sich etwas in mir bewegt. Etwas hatte begonnen, sich zu ordnen. Etwas war anders, die Angst ließ nach und ich fühlte mich leichter und befreiter.

Nach der dritten Hypnosesitzung konnte ich direkt nach dem Öffnen meiner Augen am Ende sagen: 'Ich habe keine Angst mehr.' Ich konnte nach dieser Sitzung endlich wieder Dinge tun, zu denen ich lange nicht fähig war.  Ich war befreit und konnte es selbst Tage nach dieser Sitzung immer noch nicht glauben. Die Symptome, die ich kannte und die sich kurz bevor Angst oder Panik wieder ankündigten, haben sich einfach nicht mehr eingestellt. Es war ein völlig neues Gefühl! Diese Erfahrung gab mir neue Freiheit, Leichtigkeit und pure Freude. Es ist kaum möglich, all das in Worte zu fassen. Aber zu diesem Zeitpunkt war es das Schönste, was ich seit langem spüren durfte. Die Angst war verschwunden. Natürlich lag noch einiges an Arbeit vor mir, aber ich hatte meinen Weg gefunden und arbeitete mich durch meine Vergangenheit. Es war eine emotionale Schwerstarbeit, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich bin gesund und habe keine irrationalen, neurotischen Ängste mehr.  Das Beste daran ist, dass es auch so bleiben wird. Ich habe wieder die Kontrolle über mein Leben.Manchmal suche ich immer noch nach diesem Gefühl - Angst - aber es ist nicht mehr da! Die Suche wird wohl immer ein bisschen bleiben, da mich die Angst zu lange begleitet hat. Stattdessen empfinde ich heute tiefe Dankbarkeit und Liebe. Ich bin dankbar mir selbst gegenüber für meinen Mut und meine investierte Kraft. Endlich kann ich mein Leben positiv und im Einklang mit meinem Inneren leben. Ich spüre die Liebe zu mir selbst und akzeptiere mich so, wie ich wirklich bin. 

 

Wer könnte dich denn besser verstehen als jemand, der alles schon einmal durchgemacht hat?

 

Ganz herzlich Synke